BODENSEESUKKULENTEN
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Die Anlage eines Stein- oder Wüstengartens kann vielgestaltig sein.
Er kann naturnah angelegt werden oder formal, d. h. nach gestalterischen Kriterien, die sich aus dem baulichen Kontext ableiten lassen. Die Liste der deutschen (deutschsprachigen) Botaniker, die sich mit Sukkulenten befassen und befaßt haben ist lang. Kaum ein Schloßgarten in dem nicht exotische Pflanzen und z. Bsp. Agaven oder Echeverien das Parterre zieren. Meist werden auch winterharte Arten gepflegt, die leider traditionell zeitig wieder eingeräumt werden, zusammen mit den nicht winterharten Kübelpflanzen.
A propos exotisch: wer denkt bei Apfelbaum, Kirschbaum, Mais, Kartoffel an eine exotische Pflanze? Steingärten lassen sich mit vielen anderen Pflanzen bestücken. Wer den Steingarten "pur" mit anderer Begleitflora bereichern möchte, kann auch Kräuter oder Heidepflanzen wählen, die im Herbst erneut mit Blütenpracht farbliche Nuancen setzen.
Bei Steinen und Substraten stehen viele Materialien und Farbvarianten zur Auswahl.

Wichtig für die Anlage eines Steingartens mit Sukkulenten ist die Herstellung eines durchlässigen Substrates, welches je nach Niederschlagsmenge auch eine darunterliegende Drainageschicht haben kann. Hier eignen sich Lava, Sand und Kies oder Tonscherben in verschiedenen Körnungen. Humus wird zu 50- 60% beigemengt. Als oberste Schicht sollten noch einige Zentimeter grobkörnige mineralische Deckschicht eingebracht werden, damit der Wurzelhals und die unteren Blätter weitgehend trocken liegen.

Foto: CAP | Steingarten mit Findlingen und Agave celsii
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